Die Mannschaft von Mirko Stahl setzte sich aus Spielern der D- und C-Jugend neu zusammen. Da auf Großfeld gespielt wurde, war die Umstellung für einige Spieler zunächst schwierig. Um dies zu meistern gab es neue Trainingspunkte, die erlernt und gefestigt werden mussten. Aller Anfang ist halt schwer. Und der Anfang war schwer.

 

In den ersten Spielen gab es 1:27 Gegentore. Am 8.Spieltag erkämpfte man sich dann schließlich ein 4:4 gegen Heuckewalde. Weitere Punkte kamen hinzu. Es war zu sehen, dass der Mannschaft die Spielerfahrung, die Ausdauer, die Taktik, das Zusammenspiel und manchmal auch der Siegeswille fehlten. Viele Spiele wurden auch von der Tagesform einzelner Spieler bestimmt. Unsere Torschützen waren Pascal Baumann, Ninette Stürtze, Nils Hammerl und Justen Wendt. Mit 2 Siegen, 3 Unentschieden und 13 Niederlagen war der vorletzte Tabellenplatz den Profener nicht mehr zu nehmen. Andere Mannschaften waren halt besser.

Um die Saison dennoch gut ausklingen zu lassen, wurde eine Abschlussfahrt organisiert. Diese Fahrt führte uns Richtung Harz. In Sichtweite zum Kyffhäuser befindet sich hier der Ferienpark Feuerkuppe Straußberg.

Drei Bungalows wurden bezogen. Die Kinder und Trainerstab wohnten natürlich im Luxus-Haus und die Eltern erfreuten sich am DDR-Stil. Die erste Nacht war schnell vorbei und am Morgen ging es frisch und munter zum gemeinsamen Frühstück. Danach spielten die Kinder gegen die Väter auf dem Kunstrasen. Da die Kinder in zahlenmäßig großer Übermacht ihre Angriffe spielten und damit die Väter fast zur Erschöpfung brachten, nahm eine Mutti das Zepter in die Hand. Nach großartigen Spielzügen konnte spät zum 3:3 ausgleichen werden. Doch eine Verletzung bei Mutti brachte den Spielfluss durcheinander. Weitere Tore fielen. Nach Abpfiff standen die Eltern als gefühlter Sieger fest. Nach dem Mittag ging es mit Beach-Volleyball und Tischtennis weiter. Wer sich abkühlen wollte, der sprang in kalte Wasser vom Freibad.

Am Abend gab es ein großes Grillfest mit Roster, Steak, Brötchen, Nudelsalat, Gemüse und Obst. Natürlich gab es auch etwas zum Runterspülen. Das Lagerfeuer war spät erloschen und alle fielen müde und erschöpft in ihre Betten. Am nächsten Tag wurde klar Schiff gemacht und wir sagten Auf Wiedersehen.

Der Dank für dieses gelungene Wochenende gilt den Eltern, die ihre Zeit in die Vorbereitung gesteckt haben. Mit viel Fleiß, Mühe und Lust wurde organisiert, eingekauft, vorbereitet und transportiert.

Unserem Trainer Mirko danken wir ebenfalls. Er hat bereits vor vielen Jahren diese Rammelbande unter seine Fittiche genommen. Staffelsieger ist man geworden, hat fast immer im oberen Bereich mitgespielt, hochverdiente Siege wurden erkämpf und bittere Niederlagen eingesteckt. Auch ein vorletzter Tabellenplatz gehört eben dazu. Er weiß, wie er seine Mannschaft immer wieder anspornen kann. Er baut sie auf, gibt Ratschläge, spendet Trost und hilft wo er kann. Er ist der Mann für alles.    T.H.

   

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