Die Profener „Eintracht“ reiste am vergangen Donnerstag zum Wiederholungsspiel nach Osterfeld. In einem offensiven Spiel gewann man recht deutlich mit 1:5.

Von beginn an gingen beide Mannschaften das Spiel mutig an. Doch die Eintracht war konsequenter und nutzte bereits in der 6 Spielminute Ihre erste Chance. Einen Freistoß von Stev Radau verlängert Martin Kitze per Kopf auf Tony-Axel Müller, der den Ball dann die entscheidende Richtung gab. Dies Spielte der Eintracht in die Karten und sie konnten sich nun aufs Kontern konzentrieren. In der 14 Minute verlor Osterfeld den Ball im Mittelfeld und kassierte prompt das 0:2. Stev Radau schloss nach einer Flanke von Kitze ins lange Eck ab. Osterfeld nun aktiver in vorwärts drang, agierte aber oftmals zu ungenau oder die Eintracht klärte zur Ecke. Daraus konnte man aber kein Kapital schlagen. In der 37 Minute war es diesmal Kitze selbst der den 0:3 Pausenstand markierte. Schlussmann Winckelmann sah dabei recht unglücklich aus und konnte den aufsetzenden Ball nicht entscheidend ablenken.

In der 2. Hälfte startete Osterfeld weiter aktiv, musste aber immer auf Konter aufpassen. Ein Erfolg der Profener war auch das sichere Stehen in der Abwehr. Ronny Friedrich konnte hier als defensiver Mittelfeldspieler viele Zweikämpfe gewinnen die den Spielaufbau der Osterfelder etwas erschwerten. Nach 60 Minuten musste das Spiel wegen ein Gewitter für ca. 30 Minuten unterbrochen werden.

Osterfeld wollte nun den Anschluss musste sich aber immer den Profener Schlussmann geschlagen geben. Zu allem Überfluss kassierte man das 0:4. Bei einem langen Ball setzte sich Martin Kitze stark gegen den Verteidiger durch, der sich nur noch mit einem Foul zu helfen wusste, doch Kitze stichelte geschickt im fallen den Ball am Keeper vorbei. Praktisch im Gegenzug belohnte sich Osterfeld nach einer Ecke zu dem 1:4 Anschlusstreffer. Carl-Thomas Lohrke profitierte hier von einem Torwartfehler von Steinthal, der die Flugbahn des Balles unterschätzte. In der 88 Spielminute belohnte sich dann noch Tobias Kups zum 1:5, der Torwart und Abwehrspieler 5m vorm Tor ins leere laufen ließ.

Der Sieg geht im Gesamtbild in Ordnung. Profen nutzte die Chancen eiskalt und war ein ums andere mal Gedanken schneller als Osterfeld. Trotzdem lieferte man sich ein heißen Fight und Osterfeld hat gezeigt warum auch Titelanwärter gegen sie straucheln können.

 

Mit sportlichen Grüßen

Maik Stahl

Profen: Steinthal, Herrmann, O. Friedrich, Thuleweit, R. Friedrich, Schlecht (34‘ Hirsch), Radau, Müller, Martin Kitze ©, Kups, Hoffmann, 

   

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