Die Profener „Eintracht“ hatte am vergangenen Samstag SV Schwarz-Gelb Deuben zu Gast und zeigte Deuben das Spielerische Leistungsvermögen der Burgenlandliga. Am Ende hieß es 7:2 für Profen.

Von Beginn an war die Eintracht aus Profen Präsent und Attackierte Deuben schon weit in deren Hälfte. Wie es nicht besser hätte kommen können markierte Profen bereits in der 2. Minute das 1:0. Stev Radau schob nach einem Rückpass von Manfred Kitze ein. Die Gäste waren schlicht weg überfordert gegen die Offensive der Eintracht. Martin Kitze und auch Tobias Kups, der alleine vorm leeren Tor vergab, versäumten es das Ergebnis zu erhöhen. Besser machte es dann Daniel Schlecht, der nach zu spiel von Kitze dem Ball vom 16er unter die Latte zum 2:0 (14‘) setzte. Beim 3:0 in der 26. Spielminute setzte sich wieder Martin Kitze über links durch und schlug eine butterweiche Flanke vors Tor. Tony-Axel Müller kam zwischen 2 Abwehrspielern völlig unbedrängt zum Kopfball und ließ Deubens Schlussmann keine Chance. Das 4:0 erzielte dann doch mal Tobias Kups. Manfred Kitze setzte sich über Rechts durch, am ersten Pfosten verpasste Radau noch, aber Kups fand am langen Pfosten dann doch mal den Weg ins Leere Tor und konnte abstauben. Deuben fand nur selten mal den Weg nach vorn, waren aber schlussendlich im Torabschluss zu harmlos.

Deubens Trainer versuchte lautstark vergebens im ganzen ersten Durchgang seine Mannschaft neu zu ordnen was Ihm nie richtig gelang. Doch in der Halbzeitpause schien er dann mal die richtigen Worte gefunden zu haben. Die Eintracht verlor in der Gegnerischen Hälfte den Ball und ließ die Gäste Mannschaft in Ruhe den Konter fahren. Maximilian Billing Schloss diesen Konter in der 56 Spielminute zum 4:1 ab. Kurz darauf bekam Deuben einen etwas Glücklichen Freistoß zu gesprochen. Ronny Riemenschneider vollendete zum 4:2. Profen ließ sich ein Sicheres Spiel aus der Hand nehmen. Sebastian Lindner verhinderte noch schlimmeres mit guten Paraden. Dies rüttelte wohl die Eintracht munter und man tat nun wieder etwas für die Offensive. Fast spielerisch überrannte man Deuben über die rechte Abwehrseite. So fielen durch hereingaben von rechts das 5:2 (66‘) durch Stev Radau und das 6:2 (74‘) mit Tony-Axel Müller. Den Schlusspunkt setzte dann wieder Stev Radau zum 7:2 in der 78. Minute nach dem ein heftiges durcheinander in der Abwehr der Deubener herrschte, sodass Radau ins Tor spazieren konnte.

Die Eintracht zeigte wie anfällig die Deubener Abwehr sein kann, wenn sie unter Druck gerät. Spielerisch kam Deuben in der ersten Hälfte deshalb auch gar nicht auf die Beine um Offensiv Aktionen zu starten. Zu Beginn der zweiten Hälfte spielte die Eintracht einfach zu fahrlässig und ließ Deuben gewähren. Dies sollte man in den nächsten Spielen tunlichst unterlassen, das Spiel mit einer deutlichen Führung als abgeschlossen zu betrachten. Ein Spiel geht bekanntlich 90 Minuten und nicht 45‘. Schlussendlich verließ man trotzdem verdient Siegreich den Platz, da Phasenweise ein deutlicher Klassen unterschied erkennbar war.

Am kommenden Sonntag ist man zu Gast in Wengelsdorf. Deren Ergebnisse zeigen, dass Sie gegen starke Mannschaften nur knapp verloren haben und wissen wie man solchen Mannschaften das Leben schwer machen kann. Dazu kommt dann der kleine Platz der keine Fehler in der Hintermannschaft verzeiht. Die Zielrichtung aus Profener Sicht wird allerdings klar sein.

 

Mit sportlichen Grüßen

Maik Stahl

Profen: Lindner, Jäschke, Stahl, Manfred Kitze, Thuleweit, R. Friedrich, Schlecht, Müller, Martin Kitze ©, Radau, Kups

   

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